Stellungnahme unseres Vereins DJK Arminia Lirich

zu den Vorfällen bei der Hallenstadtmeisterschaft am 19.01.2020

Hiermit möchten wir als Verein DJK Arminia Lirich Stellung zu den Vorkommnissen bei der
Hallenstadtmeisterschaft in Oberhausen am Sonntag,19.01.2020 beziehen und klarstellen,
dass die Entscheidung, im Finale nicht anzutreten, eine gemeinsame Entscheidung des
Vorstandes, des Trainerteams und der Mannschaft gewesen ist und nicht unseres Trainers
Jens Szopinski allein, so wie es aus einer Richtung in den letzten Tagen geschrieben wurde.
Und schämen muss sich unser Trainer ganz sicher nicht und auf welcher Grundlage basierend
sollte er gesperrt werden? Vielmehr sollten sich die Spieler, Zuschauer und Verantwortliche
hinterfragen, ob die Aktionen richtig waren, die kurz vor Ende des Spiels und danach
zwischen SC20 Oberhausen und Arminia Klosterhardt dazu beigetragen haben, dass unsere
Mannschaft, die sich sportlich fair für das Finale qualifiziert hat, um die Chance gebracht
wurde, sich nach tollen Leistungen mit dem Titel des Stadtmeisters zu belohnen. Diese
Entscheidung, im Endspiel nicht anzutreten, haben wir uns sicher nicht leichtgemacht, vor
allem, wenn man weiß, dass es für unseren Verein das erste Mal überhaupt war, dass wir uns
für das Finale qualifiziert haben. Leider ging es allerdings in den letzten Stunden vor dem
Finale gar nicht mehr um Sport, bzw. Fußball, was für viele Fans und neutrale Zuschauer,
sowie für viele Mannschaften in der Halle sehr schade war. Es war aus unserer Sicht die
einzig richtige Entscheidung, es unseren Sportfreunden des SuS21 Oberhausen gleich zu tun
und zu zeigen, dass es nicht in Ordnung ist eine Mannschaft zunächst vom Turnier
auszuschließen, um sie dann im Halbfinale und Finale spielen zu lassen, als wenn nichts
gewesen wäre. Wie es geht, haben die Sportfreunde des SV Sarajevo Oberhausen
vorgemacht, die trotz eines hitzigen, aber jederzeit fairen Spiels im Halbfinale faire Verlierer
waren und uns trotz ihrer eigenen Enttäuschung zum Einzug ins Finale beglückwünschten. So
geht Fairplay und das sollten die Leute, die für diesen Eklat gesorgt haben, als Vorbild nutzen.